connect 12/2022

Die Energiekrise beschäftigt uns praktisch alle. Gegen die explodierenden Stromund Gaspreise können wir zwar wenig ausrichten, aber die Kosten lassen sich ja auch durch weniger Verbrauch einbremsen. Und da hätten wir ein paar Tipps für Sie. Hier geht es nicht um wohlfeile Ratschläge wie kürzer zu duschen oder in Wolldecken gewickelt bei Kerzenschein vor sich hinzubibbern. Nein, der Energieverbrauch lässt sich mithilfe vernetzter Technik deutlich cleverer herunterfahren – ohne Abstriche am (Wohn-)Komfort. Das Zauberwort dafür heißt Effizienz. Das gilt sowohl für den Strom- als auch den Heizenergieverbrauch. Welche Möglichkeiten zur Kostensenkung Smarthome-Produkte wie vernetzte Steckdosen und intelligente Heizregler sowie hilfreiche Apps bieten, erfahren Sie in unserem 20-seitigen Energiespar-Special ab Seite 56. Um das Smartphone müssen Sie sich in Sachen Energieverbrauch übrigens keine Gedanken machen. Das für die meisten Menschen wichtigste…

► Google hat seine neue Pixel-Generation vorgestellt. Pixel 7 und 7 Pro sind etwas leichter geworden und wurden technisch auf den aktuellen Stand gebracht. Das Kamerasystem umfasst ein Weitwinkelmodul mit 50 Megapixeln und eine Ultraweitwinkeleinheit mit 12 Megapixeln, beim Pixel 7 Pro kommt ein Telemodul mit optischem Zoom hinzu, das mit 48 Megapixeln auflöst. Im Vergleich mit dem Pixel 6 Pro hat Google den Zoomfaktor von vier auf fünf verstärkt. Die Pixel sind die ersten Phones mit der neuen Android-Version 13. Trotz Inflation und starken Dollarkurses hält Google die Preise auf dem Niveau des Vorjahrs, was bedeutet: Dass das Pixel 7 kostet 649 Euro, das Pixel 7 Pro 899 Euro. Die erste Smartwatch von Google ist mit 379 Euro ebenfalls nicht zu teuer, denn die Pixel Watch bietet einen zu…

► Xiaomi hat sein erstes globales Event außerhalb Chinas Anfang Oktober in München veranstaltet. Wieder einmal wurde deutlich, dass das Hardware-Ökosystem um das Smartphone herum immer wichtiger wird. Denn die beiden Top-Smartphones der T-Serie, darunter das 12T Pro mit 200-Megapixel-Kamera, wurden flankiert von smarten Haushaltsgeräten und Fernsehern. Gut gefallen hat uns der Premium-Roboterstaubsauger X10+, der in Verbindung mit seiner Basisstation den Schmutz in seinem Behälter entleeren, die Wischpads reinigen, den Wassertank auffüllen, die Wischflächen feucht halten und sich selbst trocknen kann. Weniger automatisiert, aber schön anzuschauen sind die Fernseher der Q2-Serie mit ihren besonders kontrastreichen QLED-Displays. Die Rolle des Preisbrechers übernimmt das Smart Band 7 Pro, das trotz großen OLED-Displays und umfangreicher Sensorik nur 99 Euro kostet. (as)…

► Das Razer Edge sieht aus wie ein Smartphone. Sobald man es aber in den Gaming Controller Razer Kishi V2 Pro steckt, verwandelt es sich in ein Gaming-Handheld im Stile einer Nintendo Switch oder eines Valve Steamdeck, nur eben mit Android 12 als Unterbau. Das 6,8 Zoll große OLED-Display schafft eine Bildwiederholrate von 144 Hertz, für die Performance sorgt Qualcomms Snapdragon GX3 Gen 1, ein speziell für solche Zwecke entwickelter Power-Prozessor, dem 8 GB RAM zur Seite stehen. In den USA startet das Edge Anfang 2023 als WLAN-Version für 400 Dollar. (as)…

► Mit der „Studio Control C200“ präsentiert Revox die moderne Interpretation einer Multifunktionsfernbedienung für Wohnzimmer und Co. Da sich smarte TVs, Audio-, Entertainment- und Smarthome-Systeme heute per App bedienen lassen, ist die C200 eine Art Mini-Tablet mit Android 11, Wi-Fi 5 und Bluetooth 5.0. Anders als Smartphones bekommt sie einen festen Standort etwa im Wohnzimmer. Infrarot ist auch an Bord – braucht aber einschlägige Apps aus dem Play Store. Der UVP von 990 Euro ist nicht ohne, dafür überzeugt das Gerät mit Alu-Gehäuse, Top-Haptik und 2400-mAh-Akku. Vermisst haben wir eine Kamera, etwa für QR-Codes beim Koppeln von Geräten. (hr)…

► Luftreiniger, die für saubere Atemluft in den eigenen vier Wänden sorgen, gibt es viele. Bislang noch nicht untergekommen ist uns allerdings ein mobiler Luftreinigungsroboter, der durch die Wohnung düst und durch gleichzeitiges Filtern und Desinfizieren nicht nur am stationären Aufstellort für saubere Luft sorgt, sondern praktisch überall. Genau das macht der per App und auf Zuruf steuerbare Ecovacs Airbot Z1. Beim ersten Durchlauf vermisst er die Wohnung, anschließend reinigt er Raum für Raum. Navigiert wird mit der von den Deebot-Saugrobotern bekannten Sensorik – einschließlich einer HD-Kamera, die auch zur Fernüberwachung dient. Ein separater Luftqualitätsmesser erfasst laufend Temperatur, Luftfeuchtigkeit und -qualität und schickt den Roboter auf die Reise, wenn die Belastung mit Feinstaub und flüchtigen organischen Verbindungen einen kritischen Wert übersteigt. Ein ganz besonderes Gimmick ist der integrierte Bluetooth-Lautsprecher. So…