Liebe Leserin, lieber Leser!
Als Barack Obama klar wurde, dass sein Nachfolger Donald Trump heißen würde, begann er zu zweifeln. Nicht an der Vernunft, nicht am amerikanischen Volk. Er zweifelte an sich selbst. „Was, wenn wir falsch lagen?“, fragte der US-Präsident seine Vertrauten. Was, wenn die Menschen das gar nicht wollten, diese Globalisierung und kosmopolitische Vernetzung? Was, wenn ihnen alles zu schnell ging? Es ist die Frage unserer Zeit, der sich gerade Menschen wie Obama stellen müssen, die wirklich daran glaubten, die ganze Welt werde offener, freier, hipper. Und die selbst zu den Globalisierungs-Gewinnern gehören: Eliteausbildung, Netflix-Deals, Milliardärs-Freunde. Die in der Weltfinanzkrise Zocker-Banken mit Milliarden raushauten, Freihandelsabkommen feierten – und am Ende gegen Trump verloren in Ohio oder Pennsylvania, wo Menschen wütend waren statt weltoffen, weil mit ihren Jobs auch ihre Welt verschwand. „Basket of…