Electric Drive

» Der Markt braucht jetzt bezahlbare Elektromobilität. Die Klientel, die Autos jenseits von 40.000 Euro kauft, wird bereits ausreichend bedient.« Die E-Mobilitäts-Szene ist ausgehungert. Klar schon ganz allgemein wegen der immer noch Auswirkungen zeigenden Lieferkettenprobleme, vor allem aber, weil sich fast alle Neuvorstellungen der letzten Zeit im hochpreisigen Segment abgespielt haben. Klar, ein E-Auto ist per se teurer in der Produktion als ein Verbrennerfahrzeug, doch natürlich wurden auch bewusst höherpreisige Fahrzeuge in den Vordergrund geschoben, um den Mangel an Material zumindest mit höheren Margen zu kompensieren. Das aktuelle Angebot geht aber an einem großen Teil der interessierten Zielgruppe schlichtweg vorbei. Autos in Preisregionen von 60.000 Euro und mehr sind für die meisten Privatleute finanziell nicht zu stemmen, auch nicht nach Einrechnung der Förderung. Also wird es langsam Zeit für die…

Der vollelektrische Mini Cooper SE wurde 2020 eingeführt und entwickelte sich 2022 mit einem Absatzplus von 25,5 % zum absoluten Bestseller. Weltweit wurden über 43.000 Stück verkauft – jeder fünfte Mini fährt bereits heute elektrisch! Und das soll sich in Zukunft verstärken. Sowohl der Mini Cooper E, mit einer Peakleistung von bis zu 135 kW, sowie auch der Mini Cooper SE mit bis zu 160 kW werden ab dem ersten Meter das maximale Drehmoment bieten. Wie bei einem Elektrofahrzeug üblich gibt es keine Schaltunterbrechungen, und durch den Lithium-Ionen-Akku soll das Gokart-Feeling erhalten bleiben: Der tiefe Schwerpunkt wird sich positiv auf das Fahrverhalten auswirken. Der neue Mini Cooper E wird mehr Reichweite und mehr mehr Flexibilität bieten. Der Mini Cooper E kommt mit einer Batteriekapazität von 40,7 kWh, der Mini Cooper…

Der neue Abarth 500e ist mit einer reichweitenstarken 42-kWh-Batterie und einem Elektromotor mit einer Leistung von 113 kW ausgestattet. Damit sprintet der kleine Skorpion in nur 7,0 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h. Drei Fahrmodi, fünf Farben, sieben Zoll großes Infotainmentdisplay. One-Pedal-Driving, sportliche Abstimmung und die Abarth-Optik - die kleine Kiste spricht nicht nur eingefleischte Fans an. Die Reichweite wird mit 242-265 Kilometern angegeben und nach der Launch-Edition kommen nun die „normalen“ Modelle in den Handel. Limousine oder Cabrio, Einstiegsvariante oder Turismo, mit einer Ladeleistung von bis zu 85 kW an Gleichstrom geht es los ab 37.990 Euro. Das günstigste Abarth 500e Cabrio kostet 40.990 Euro. www.abarth.de…

Unter dem Dach der chinesischen Mutter Geely mausern sich Volvo und Polestar zu einer Erfolgsgeschichte. Nach den beiden aktuell vorhandenen europäischen Entwicklungszentren in Göteborg und Coventry soll Polestar jetzt auch den ehemaligen Saab-Standort Trollhättan wieder zum Leben erwecken. Dort gab es zwar unter der Nachfolgefirma National Electric Vehicle Sweden (NEVS) Bemühungen, auch weiterhin Autos zu produzieren, aber von Erfolg war das Projekt in Schweden nicht gekrönt. Unter anderem war mal der Sion Sono im Gespräch, Koenigsegg war ein Joint-Venture-Partner, und es gibt in China einen elektrischen NEVS 9-3, der dem Saab 9-3 wie aus dem Gesicht geschnitten ist. www.polestar.com…

Größere Reichweite ohne zusätzliches Laden? Diesen Wunschtraum möchte Abt e-Line beim Volkswagen ID. Buzz, der schon jetzt Beinahe-Kultstatus genießt, wahr werden lassen. Auf der großzügigen Dachfläche bietet der ID. Buzz optimale Voraussetzungen für die Integration von Solartechnologie, insbesondere bei der noch folgenden Langversion. Die bei Abt eingesetzten Solarmodule liefern bis zu 600 Watt Peak und laden damit den Fahrakku. Eine Erweiterung der Module auf die Seitenflächen ist bereits geplant, um die Leistung auf über 1.000 Watt zu steigern. So kann der ID. Buzz künftig sowohl im Stand als auch während der Fahrt aktiv Energie „tanken“: Bis zu 3.000 Kilometer jährlich sollen mit dieser Technologie autark erzeugt und geladen werden. Alternativ oder zusätzlich können Verbraucher wie ein Kühlaufbau oder beim Camping Kühlschrank oder Innenraumbeleuchtung versorgt werden. Der Serienstart des neuen Solardachs…

Die Geschichte der Azubi Cars von Skoda geht in die neunte Runde: 29 Nachwuchskräfte des tschechischen Herstellers konzipieren und bauen jetzt erstmals ein elektrisches Fahrzeug. Basis des Ganzen ist diesmal das E-SUV Enyaq iV, das in ein multifunktionales Campingfahrzeug umgebaut werden soll, das gleichzeitig auch als mobiles Büro dienen kann. Vom Konzept bis zum fertigen Prototypen machen die Auszubildenden alles selbst – natürlich vor dem Hintergrund der Ressourcen eines etablierten Herstellers von Automobilen. Nachhaltige Materialien und clevere Funktionen werden die Philosophie von Skoda und den Claim „Explore more“ in dem noch fertigzustellenden Projekt widerspiegeln. www.skoda-auto.de…